Schon lange bin ich ein riesen Fan der Canon EF (1973-1978).  Das Exemplar (1974), welches ich bis vor Kurzem noch in meiner Sammlung befand, war eines der früheren Modelle, die nur einen Mikroprismenring als Scharfstellhilfe auf der Mattscheibe besaßen. Ich persönlich komme mit der Kombination aus Schnittbild und Mikroprimen besser klar. Also habe ich immer mal wieder die online Verkaufsplattformen durchstöbert, in der Hoffnung ein neueres Exemplar mit Schnittbild zu ergattern.

Und irgendwann war es dann soweit. Ich habe ein tolles Set inkl. Canon FD 50mm zu einem fairen Preis gefunden. Ein paar Tage später, stand dann der Hermes-Götter… äh, Hermes-Paketbote vor der Tür und es konnte ausgepackt werden.

Beim Auspacken dann die Überraschung:
Drei Objektive, Agfa Blitz mit SCA Anschluss, Tasche, original Anleitung und als Sahnehäubchen oben drauf: Das Canon FD 50mm ist das f/1.4 S.S.C.!!!
Kurzer Blick ins Innere und durch den Sucher – 1977 mit Schnittbild, yeah!
Mission Complete 😀

Als allererstes wurde die Canon EF neu abgedichtet und alle Teile gründlich geputzt. Schnell war das gute Stück mit neuen Batterien und einem Agfa APX 400 bestückt, so dass ich direkt mit dem Testen anfangen konnte. Sobald die Bilder fertig sind, werde ich sie hier in eine eigenen Post zeigen 🙂

Nochmals, weil es immer wieder anders dargestellt wird:
Die Canon EF besitzt bereits eine Spannungsregler und ist nicht auf die 1,35V der alten Quecksilber Batterien angewiesen und kann problemlos mit 1,5V Alkalibatterien betrieben werden.